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Das war die S6-Challenge Kander Creek Gwatt bei Thun BE) vom 09.05.2015... | Swiss RC Adventure Challenge

              


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Das war die S6-Challenge Kander Creek Gwatt bei Thun BE) vom 09.05.2015...

Früh am Morgen über den nebelverhangenen Brünig gedieselt und dann in sich aufklarendem Wetter dem Ziel der 1. SRCAC S6 des Jahres 2015 langsam angenähert - so begann der Tag für viele helfende Hände. Für die Teilnehmer der S6 war es ähnlich, aber viel schlimmer: sie wussten dass S6 für harte Prüfungen und gemeinschaftliches Erlebnis in freier Natur steht. Und so war es auch. Nach und nach trudelten aus fast allen Teilen der Schweiz die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen ein. Einige Fahrzeuge kannte man von letztem Jahr, einige waren neu und fast noch unzerkratzt, andere offenbarten ohne Kleid ihre nackte Technik, andere wiederum waren heftig modifiziert und wieder andere hatten so viele Jahre auf der Karosserie dass sie Spiel hatten und um die Wette mit dem Besitzer lotterten. Aber alles in allem war es schön zu sehen dass soviel Herzblut und Freude in die Wägelchen gesteckt wurde und dass keines dem anderen glich.

Der Grill grillte und die schlauchförmigen Fleischstücke verschwanden nach und nach in den Mägen der angereisten Teilnehmern - dann wurde diese Idylle vom Fahrerbriefing unterbrochen. Anlässlich dessen wurde den Anwesenden verkündet, dass die heutige S6 in drei Abschnitte zu je 30-40 Toren (über 100 Tore insgesamt) unterteilt war - ein Novum in der Geschichte der SRCAC. Dadurch konnte man sich den Abschnitt aussuchen, hatte weniger Stau und zwischen den Abschnitten konnte man im Land des Grills eine kleine Pause machen (denn auch im Jahre 2015 ist es immer noch so, dass die Maschinchen wesentlich härter als die Fahrer sind).

Die Abschnitte waren gespickt mit unterschiedlichen Anforderungen - Abschnitt 1 war eher der felsige Kletterabschnitt mit fiesen Toren am Fusse der berühmt-berüchtigten Felswand "Todeszone Nord". Der Abschnitt 2 hatte fiese Tore in den weiten der Kanderauen, die man aber bei genauerer Betrachtung immer auf mindestens zwei Arten durchfahren konnte (Hardcore: ich-will-da-grad-durch / Smart: ich-sehe-den-anderen-leichten-Weg) und dann war noch Abschnitt 3 mit seinen malerischen Bachdurchfahrten und Schlammsuhlen der Extraklasse an den Ufern der Kander.

Alles in allem waren alle drei Abschnitte ausgewogen und wenn man auf einem Abschnitt über die steile Abfahrt innerlich flucht, fluchte man auf dem anderen Abschnitt über den noch steileren Anstieg den man hinaufkeuchen durfte. Man sah Motoren kochen, Lipos genüssliche Blähungen machen, Servos sterben und Kugelköpfe platzen wie Shisha-rauchende Frösche - aber niemand kam zu Schaden und es gab nichts was man nicht mit Hilfe von Ersatzteilen reparieren könnte/konnte.

Das Wetter war auch auf der Seite der Teilnehmer und es blieb trocken - schade, denn ein wenig Schlamm und Nässe hätte doch auch noch seinen Reiz gehabt. Der Grill grillte bis die letzen Teilnehmer gegangen waren und freut sich auf seinen nächsten Einsatz.

Wir freuen uns über den gelungenen Auftakt der Saison 2015 und danken allen Teilnehmern für ihr Erscheinen, den Spass, die interessanten Gespräche und nicht zuletzt für den gemeinsamen Nachmittag im schönen Berner Oberland.
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